sowie nach vorheriger Terminvereinbarung
Die Sportjugend Nordhausen versteht sich als Interessenvertreter der Kinder und Jugendlichen der Sportvereine in unserem Landkreis. Entsprechend geltendem Bundesrecht und der Jugendordnung der Thüringer Sportjugend ist jedes Vereinsmitglied bis zu 27 Jahren auch Mitglied der Jugendorganisation des Kreissportbundes Nordhausen e.V. Die Gestaltung von sportlicher und allgemeiner Jugendarbeit durch Vereine, Sportkreise, Verbände und sind Hauptinhalt unserer Tätigkeit.
Entscheidende Grundlage dafür bildet das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), gültig seit dem 3.10.1990 in den neuen und seit dem 1.1.1991 in den alten Bundesländern. Für die Sportjugend Nordhausen ist weiterhin das vom Freistaat Thüringen erlassene Ausführungsgesetz zum KJHG von Bedeutung (gültig ab 12.1.1993).
Die Sportjugend Nordhausen versteht sich als Interessenvertreter der Kinder und Jugendlichen der Sportvereine in unserem Landkreis. Entsprechend geltendem Bundesrecht und der Jugendordnung der Thüringer Sportjugend ist jedes Vereinsmitglied bis zu 27 Jahren auch Mitglied der Jugendorganisation des Kreissportbundes Nordhausen e.V. Die Gestaltung von sportlicher und allgemeiner Jugendarbeit durch Vereine, Sportkreise, Verbände und sind Hauptinhalt unserer Tätigkeit.
Entscheidende Grundlage dafür bildet das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), gültig seit dem 3.10.1990 in den neuen und seit dem 1.1.1991 in den alten Bundesländern. Für die Sportjugend Nordhausen ist weiterhin das vom Freistaat Thüringen erlassene Ausführungsgesetz zum KJHG von Bedeutung (gültig ab 12.1.1993).
Die Sportjugend Nordhausen will ihr Angebot an Jugendarbeit im Sport und bei der sportlichen Jugendarbeit sichern und profilieren.
Wir wollen unsere Stellung im mitgliederstärksten Jugendverband des Freistaates ausbauen.
Um diese Grundlinie unseres Handelns trotz schwieriger demografischer Entwicklungen und stetig knapper werdender öffentlicher Mittel durchsetzen zu können, bedarf es der weiteren Qualifizierung und des ehrenamtlichen und hauptamtlichen Engagements aller Verantwortungsträger und Mitstreiter.
Die Sportjugend im Kreissportbund Nordhausen e.V. ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Jugendarbeit in Spiel, Sport und Geselligkeit geht. Mit dem Spielmobil sowie dem 2017 neu etablierten Integrationsmobil organisiert und unterstützt die Sportjugend die Vereinsarbeit nachhaltig und trägt so einen großen Teil zur Mitgliederbindung bei den Jüngsten und Heranwachsenden bei. Jeder Sportverein, jeder Kindergarten, jede Grundschule bekommt mindestens einmal im Jahr das Spiel- oder Integrationsmobil kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Für die Regelschulen und Gymnasien steht die Nutzung der Spielmobile in Zusammenhang mit „Kompetenz“-bildenden Maßnahmen und und altersangemessenen Konzeptionen ebenso zur Verfügung.
Alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter, welche Veranstaltungen im Sinne des o.g. Angebotes begleiten, sind mindestens Inhaber der Übungsleiter C-Lizenz und/oder besitzen die Jugendleitercard, kurz Juleica.
Sollten Sie Fragen zum Angebot des Spiel- oder Integrationsmobils bzw. zu erlebnispädagogischen Angeboten haben, melden Sie sich bitte bei unserem Sportjugendkoordinator unter 03631-984768 oder per E-mail sjn@ksb-nordhausen.de.
Ziel ist es, mit den Vereinen, egal ob Stadtgebiet oder ländlicher Raum, gemeinsame Weg zu finden, junge Menschen außersportlich zu fördern. Für die Sportjugend heißt das konkret, Aneignung der jeweiligen Lebenswelt bzw. des Lebensraums. Die Aneignung der Lebenswelt des eigenen Sozialraums stellt eine große Hürde für junge Menschen dar. Hier setzt die Unterstützung der Vereine, unter der Berücksichtigung der Partizipation, an. Junge Menschen identifizieren sich mit einem Sozialraum, in dem sie gehört werden, mitsprechen und mitbestimmen dürfen.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung Kita-Schule-Sportverein unterstützen wir gezielt Vereine, welche in ihrem Sozialraum aktiv zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote in Kindergärten und Schulen vorhalten.
Im Jahr 2017 konnten 70 von 104 Kooperationen finanziell unterstützt werden. Ziel dieser Kooperationen ist es, neben den zusätzlichen Sport- und Bewegungsstunden allen Vereinen egal ob groß oder klein die Möglichkeit zu geben, sich in ihrem Sozialraum zu engagieren.
Folgende Vereine wurden unterstützt.
Seit …. engagiert sich die Sportjugend unter Federführung des Nordhäuser Sportvereins bei der Durchführung des Handballprojektes „Weg von der Strasse – Ran an den Ball“. Neben den eigentlichen Kooperationen zwischen dem NSV und den Schulen begleiten Übungsleiter des Sportvereins junge Menschen im Handball und versuchen so gezielt den Nachwuchs zu fördern.
Die Sportjugend führte an 5 Grundschulen (3 städtische, 2 im Landkreis) den Tag des Sports und der Gesundheitsförderung durch.
Die Ausbildungen bis zum Übungsleiter C sowie die Fortbildungen werden durch die Sportjugend durchgeführt. Ein großer Inhaltsbaustein der Ausbildung ist der Kinder- und Jugendschutz im Sportverein sowie im allgemeinen.
Des weiteren führt die Sportjugend gezielt Fortbildungen als Tagesveranstaltungen oder bis zu mehrtägigen Veranstaltungen durch.
Um den Multiplikatoren im Landkreis gerecht zu werden, nutzt die Sportjugend dafür zum Teil auch externe Referenten aus der Praxis. Außerdem verfügen Vorstandsmitglieder der Sportjugend sowie der Sportjugendkoordinator über mehrjährige Erfahrungen in der Freien Jugendhilfe, Familienhilfe, Einzelfallhilfe, Erziehungsbeistand und Clearing. Dies stellt im Vergleich zu anderen Landkreisen einen großen Mehrwert dar, weil die direkten Ansprechpartner, neben dem Jugendamt, vor Ort sind und dadurch kurze Informationswege gewährleistet werden können.
In den konzeptionelle Aufgabenbereich nach den Handlungsfelder 5 und 6 ist eine der Querschnittsaufgaben die Stärkung und Förderung des Ehrenamts. Im Rahmen der Ausbildungsoffensive der Sportjugend konnten 10 Freiwillige aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten für dieses Projekt gewonnen werden.
Im Zeitraum von Januar bis Mai wurden die Freiwilligen in den Grundlagen und bis zur Übungsleiter-C-Lizenz ausgebildet und erwarben neben dem integrierten Erste-Hilfe-Schein auch ihre Juleica, die zur selbstständigen Betreuung und Anleitung von Jugendgruppen berechtigt.
Die Sportjugend konnte im Rahmen von Kooperationen mit 2 Regelschulen und einem 1 Gymnasium das Projekt „Sporthelfer“ etablieren. Vorausgegangen waren gemeinsame Überlegungen zwischen Direktoren, Sportlehrern und der Sportjugend, wie sich die Pausengestaltung der Kinder und Jugendlichen sportlich und bewegungsfreundlich gestalten läßt. Während an zwei Schulen die jungen Menschen im Rahmen eines Wahlfaches diese Möglichkeit haben, wird es an einer anderen Schule im Rahmen des regulären Sportunterrichtes für Interessierte angeboten. Die Dauer dieser jugendbildenden Maßnahme erstreckt sich über 2 Jahre und mündet in der Lizenzierung zum Sporthelfer.
Des Weiteren kooperiert die Sportjugend erfolgreich mit zwei berufsbildenden Schulen. Hier werden angehende Erzieher und angehende Physiotherapeuten zum Übungsleiter C Breitensport ausgebildet. Somit können die freiwilligen Schüler ihren Berufsabschluss mit einer gültigen Lizenz aufwerten und die Kindergärten, Schulen und weiteren Einrichtung der Jugendarbeit etc. bekommen mit ihrer Einstellung einen gut ausgebildeten Mitarbeiter. Aus der Sicht der Sportjugend sind alle Schüler, egal ob ausgebildete Sporthelfer oder Übungsleiter C, Multiplikatoren, die später auf die eine oder andere Weise mit jungen Menschen arbeiten werden.
Als mitgliederstärkster Jugendverband im Landkreis ist die Sportjugend nicht nur für ihre untergliederten Jugendgruppen/Nachwuchsmannschaften jugendpolitisch verantwortlich, sondern sitzt auch mit einer vertretenden Stimme im Kreisjugendring und ist mit einer beratenden Stimme im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Nordhausen vertreten.
Weiterhin strebt die Sportjugend intensive Kooperationen mit den untergliederten Fachverbänden und einen regen Austausch mit den anderen ansässigen sowie überregionalen Trägern an.
Ein weiteres Ziel der Sportjugend ist es, in einer angemessen Kooperation mit der ansässigen Wirtschaft in Kontakt zu kommen und über diese Lobbyarbeit die untergliederten Jugendgruppen zu fördern und zu stärken.
Die Sportjugend Nordhausen hält je nach Möglichkeit eine Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst und/oder das Freiwillige Soziale Jahr vor. Als Einsatzstelle möchte die Sportjugend jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich einzubringen und unter kompetenter Anleitung aktiv die Arbeit zu unterstützen. In der Regel geht der Einsatz über einen Zeitraum von 12 Monaten und wird mit einem Taschengeld entlohnt.
Zu den Aufgaben des Freiwilligen gehören neben den administrativen Tätigkeiten im Geschäftsbereich der Sportjugend die Organisation, Planung, Durchführung und Nachbereitung der Spiel- und Integrationsmobileinsätze.